Ein Stop in Panama City und schon sind wir wieder weg aus Panama. Eigentlich schade, denn Panama City hat uns an sich gut gefallen - schön und gepflegt und eine schicke Skyline. Wir hatten unsere kleine Reise durch Panama schon ein wenig geplant - El Valle de Anton - Boquete - Bocas del Torro. Da die Busgesellschaften in Panama mit dem Internet noch nicht so viel anfangen können und wir keine Lust hatten irgendwo im nirgendwo zu stehen und zu hoffen ob der Bus auch kommt, sind wir lieber mit dem Flugzeug nach San José, in die Hauptstadt Costa Ricas. So viel Backpacker steckt dann doch nicht in uns 😃
Dienstag, 30. April 2019
Samstag, 27. April 2019
5 Tage Segeltrip - San Blas Inseln
Diesmal starten wir mit einer kleinen Geschichtsstunde:
"Guna People" sind ein indianisches Volk, welches in der Region Guna Yala lebt. Guna Yala gehört zu Panama ist aber seit 1925 autonom von den Guna regiert. Dadurch leben die Guna seit fast 100 Jahren in ihrer traditionellen Art ohne großen Einfluss der Moderne.
Die Guna leben auf etwa 50 der 360 San Blas Inseln auch wenn ebenfalls ein großer Teil des Festlandes von Panama zu Guna Yala gehört.
Da nach den Gesetzen der Guna Tourismus größtenteils verboten ist, gibt es bis heute nur wenige Inseln mit kleinen, sehr einfachen Hotels und diese dürfen nur von den Guna geführt werden. Große Teile der San Blas Inseln dürfen nicht mit Motorbooten befahren werden.
Geschichtsstunde beendet :-)
Von Cartagena also spät abends los mit unserem Segelboot, der Amande, und dann gut 30 Stunden auf offener See nach San Blas. Wir hatten zwar auch schöne Momente auf offener See, wie z.B. mehrmals Delphine, die unser Boot begleitet haben, aber wir hatten schon schönere Zeiten. Trotz recht ruhiger See waren die Anzeichen von Seekrankheit bei allen der 10 Passagiere spätestens in der zweiten Nacht zu erkennen. Die Crew mal ausgenommen.
Was wir am zweiten Morgen dann allerdings sehen durften und in den weiteren 3 Tagen San Blas erlebt haben, war mehr als Belohnung für die harte Anreise.
Kleine Inseln mit keinen 100 Metern Durchmesser ganz für uns allein, die schönsten Strände, die wir bisher sehen durften, kristallklares Wasser, Palmen, viele verschiedene bunte Fische, farbefrohe Korallenriffe, mehr Delphine, Haie, Rochen, unfassbar viele Seesterne, eine kleine Schildkröte...
… und das alles quasi für uns alleine. Bis zum letzten Tag hatten wir nie mehr als 3-4 weitere kleine Segelboote im Umkreis von 5 Km.
Daher ein großes Danke an die Guna, die dafür sorgen, dass es dieses Paradies noch gibt. Ein zweites Danke an unsere Crew und die 8 Mitreisenden, die es geschafft haben, dass wir trotz 5 Tage auf wenigen qm, ohne Dusche, ohne Schuhe, ohne Handyempfang :-) und alles was sonst so Strom braucht am liebsten gar nicht vom Boot gegangen wären.
Bevor zu viel Mitleid aufkommt, kalte alkoholische Getränke waren Dank riesen Eisblock in der Kühlbox immer da ;-).
Samstag, 20. April 2019
Cartagena
Ein Kolumbianisches Highlight haben wir nun gefunden. Cartagena! Bunt, laut, hektisch aber einfach schön.
Die Altstadt wunderschön, dazu moderne Stadtteile mit Skyline, tolles Essen, freundliche Menschen.
Ein Tag als Volltouristen, Touribus und Audioguide.
Strandkorb auf kolumbianisch.
Heute machen wir uns auf zum nächsten Abendteuer: 5-tägige Segeltour nach Panama. Angeblich soll man unser Boot hier mittels GPS verfolgen können, wenn wir heute um Mitternacht Ortszeit los gefahren sind: https://share.findmespot.com/shared/faces/viewspots.jsp?glId=0elB5M8qQI4TyUneJFk1rNatkepzZLKJG
Donnerstag, 18. April 2019
Tayrona Park y Santa Marta
...noch einmal ein paar Bilder von einem kleinen Spaziergang durch Santa Marta:
Das Highlight Kolumbiens laut fast jedem Reiseblog ist der Tayrona Nationalpark in der Nähe von Santa Marta. Diesen haben wir natürlich auch besucht - überzeugt hat er uns leider nicht so sehr. Eine gut 16 Kilometer lange Wanderung durch den Wald - grün ist hier kaum etwas (ja ok auch Jahreszeitbedingt), keine Tiere in Sicht und keine Kommentare zu irgendetwas von dem Guide. Strände waren ganz nett, aber alles nur überfüllt - schade, da waren die Erwartungen wohl zu hoch!
Zum Abschluss am letzten Abend nochmal ein 700 Gramm Tomerhawk Steak. Um mit Frank Ribery (1.200 EUR) in den Wettbewerb zu gehen, auch einmal ein hochkant Foto. Bei umgerechnet ca. 14,50 EUR fühle ich mich als Gewinner 💪💪!
(...ok nicht vergoldet für den Preis, aber wer will denn kleinlich sein)
Da uns Santa Marta und der Nationalpark nicht so gefallen haben wie erwartet, reisen wir nun 2 Tage früher weiter als geplant. Auf geht´s mit dem Bus nach Cartagena.
Das Highlight Kolumbiens laut fast jedem Reiseblog ist der Tayrona Nationalpark in der Nähe von Santa Marta. Diesen haben wir natürlich auch besucht - überzeugt hat er uns leider nicht so sehr. Eine gut 16 Kilometer lange Wanderung durch den Wald - grün ist hier kaum etwas (ja ok auch Jahreszeitbedingt), keine Tiere in Sicht und keine Kommentare zu irgendetwas von dem Guide. Strände waren ganz nett, aber alles nur überfüllt - schade, da waren die Erwartungen wohl zu hoch!
Zum Abschluss am letzten Abend nochmal ein 700 Gramm Tomerhawk Steak. Um mit Frank Ribery (1.200 EUR) in den Wettbewerb zu gehen, auch einmal ein hochkant Foto. Bei umgerechnet ca. 14,50 EUR fühle ich mich als Gewinner 💪💪!
(...ok nicht vergoldet für den Preis, aber wer will denn kleinlich sein)
Da uns Santa Marta und der Nationalpark nicht so gefallen haben wie erwartet, reisen wir nun 2 Tage früher weiter als geplant. Auf geht´s mit dem Bus nach Cartagena.
Sonntag, 14. April 2019
Santa Marta I.
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